Beschreibung
Zusammensetzung:
Calciumcarbonat, Monocalciumphosphat, Natriumchlorid, Leinkuchen, Grünmehl, Magnesiumoxid, Zuckerrübenmelasse, Sojaöl raffiniert
Analytische Bestandteile:
Calcium | 13,0 % |
Phosphor | 3,0 % |
Natrium | 4,5 % |
Magnesium | 1,2 % |
Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe je Kg:
Vitamin A (E 672) | 350 000 I.E. |
Vitamin D als Vitamin D 3 (E 671) | 20 000 I.E. |
Vitamin E (dl-alpha-Tocopherol-acetat) | 10 000 mg |
Vitamin B 1 | 8 000 mg |
Vitamin B 2 | 2 000 mg |
Vitamin B 6 | 3 500 mg |
Vitamin B 12 | 75 000 mcg |
Vitamin K 3 | 50 mg |
Folsäure | 600 mg |
Pantothensäure als Ca-D-Pantothenat-Präparat | 400 mg |
Nicotinsäure | 850 mg |
Biotin | 40 000 mcg |
Cholinchlorid | 5000 mg |
Eisen als Aminosäure-Eisenchelat, Hydrat) (E1) | 1 000 mg |
Zink als Proteinhydrolysate-Zinkchelat (3b612) | 6 000 mg |
Mangan als Aminosäure-Manganchelat, Hydrat (E 5) | 4 250 mg |
Jod als Calciumjodat, wasserfrei (E 2) | 20 mg |
Selen in organischer Form aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3060 (3b8.10) | 16 mg |
Fütterungshinweis:
- Dieses Mineralfutter darf wegen der gegenüber Alleinfutter höheren Gehalte an Spurenelementen nur an Pferde bis 10g pro 100 Kg/LG pro Tier und Tag gefüttert werden.
- Bei 500 Kg/LG entspricht die Dosierung 50g
Lagerung:
Trocken, kühl und in mottenfreier Umgebung lagern.
Haltbarkeit:
18 Monate bei sachgerechter Lagerung
Hersteller:
DE-BY-1-00020
Einsatzgebiet:
Warum verzichten wir in unseren Mineralfuttern auf Kräuterzusätze?
Kräuter, welche einen direkten Einfluss auf Organe haben oder einen Bezug zu Erkrankungen, dürfen nur maximal 10 Wochen gefüttert werden, um einen Gewöhn-Effekt zu verhindern. Kräuter und Algen eignen sich leider nicht zur Versorgung von Mineralien und Spurenelementen. Ich möchte Ihnen hierfür ein Beispiel geben. Zink, eines der wichtigsten Spurenelemente, wird für über 350 Stoffwechselvorgänge benötigt.
Ein Kilo Kräuter enthält im Durchschnitt ca. 20 mg Zink. (Algen 35mg)
Der Bedarf eines Pferdes an Zink beläuft sich pro Tag mindestens auf ca. 500 mg d.h. ich müsste täglich 25 kg Kräuter füttern, um auf einen vernünftigen Zink-Wert zu kommen.
In der Lebensmittelindustrie gehen die Behörden und der Verbraucherschutz ganz massiv gegen Produkte und deren Hersteller vor, in denen sich Spuren von „Vitaminen oder Mineralien“ wiederfinden – aber in den höchsten Tönen ausgelobt werden, als ob die benötigten Tagesmengen erreicht werden würde.
Die Qualität eines Mineralfutters hängt von den Formen der einzelnen Spurenelemente ab.
Benutzt der Hersteller billige Oxide oder die teureren aber bioverfügbaren Chelate? Wie wirkt das gefütterte Mineralfutter (innerhalb 14 Tagen)? Enthält es genügend
B-Vitamine? Ist der Selengehalt nicht zu hoch aber in Form von nativer Selenhefe (keine Gefahr von Überdosierungen)
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